Die Rotfeder - Scardinius erythrophthalmus

Rotfeder
Die Rotfeder ähnelt sehr dem Rotauge, von dem sie sich durch den höheren Rücken, in der Rückenflossenstellung, dem oberständigen Maul und dem scharfen Schuppenkiel zwischen After- und Bauchflosse unterscheidet. Rotfedern stellen sehr wenige ökologische Ansprüche an ihren Standort und werden oftmals in stark versauerten Gewässern als eine der letzten Arten gefunden.
Rotfedern ernähren sich überwiegend von pflanzlicher Kost, jedoch auch von Insekten, Weichtieren und Fischlaich. Sie stellen einen wichtigen Nahrungsbestandteil für Raubfische dar. 


Kennzeichen: Maul oberständig. Ansatzstelle der Rückenflosse
hinter Bauchflossen
Größe und Gewicht: 20 - 35 cm; 100 - 800 g
Laichzeit: Mai bis Juni
Köder: Teig, Mais, Maden
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